Leserstimmen zu "Liebesbrief an fremden König"
Dr. Gert Theile, Stiftung Weimarer Klassik:
"Eine glänzende Prosa."
Dr. Irmhild La Nier-Kuhnt, WDR-Fernsehredakteurin i. R.:
" ... eine richtig spannende Lektüre. ... Sie schreiben einen besonders geschliffenen, ausdrucksstark beschreibenden Stil, der mich sehr beeindruckt hat. Großartig Ihre Schilderung von Bangkok. ... "
Buchhandel:
Buchladen Männerschwarm in Hamburg:
"Der Autor hat sich offenbar mehrmals für längere Zeit in Thailand aufgehalten und abseits der üblichen Touristenpfade Land und Leute kennen gelernt. ... Aber "Liebesbrief an fremden König" ist durchaus nicht in erster Linie ein Verzeichnis sexueller Begegnungen: Fast immer entstehen persönliche Bindungen, Einladungen zur Familie etc., und der Autor zeigt sich fasziniert von den sehr andersartigen Persönlichkeitsmustern seiner Bekannten. In einem Nachwort beschreibt er die Veränderungen im Lebensweg der Porträtierten fünf Jahre später."TOP
Katalog der schwulen Buchläden, Sommer 2002:
"Anfang 2001 hat der Autor 'Hahnenschreie' vorgelegt, eine gigantomanische Collage zum Thema "Affinitäten zwischen Mann und Mann", mutig am "Markt" vorbei und vielleicht gerade deshalb einer der spannendsten schwul-literarischen Versuche der letzten Jahre. Auch "Liebesbrief an fremden König" hat der Autor konsequent außerhalb des etablierten Verlagsbetriebs produziert. Genau genommen, sind es sechsundsechzig "Liebesbriefe" an Männer und Jungen aus Thailand, die der Autor auf diversen Reisen kennen gelernt hat. In faszinierender Weise gelingt es Moritz Pirol in seinen kleinen Porträts, eine "fremde" Kultur vorzustellen und zu vermitteln, was an dieser Fremdheit so einzigartig, so "liebenswert" ist. Erotisches steht neben Humorvollem, Rätselhaftes neben Religiösem ... Eigentlich sollte jeder, der plant, Thailand zu besuchen, dieses Buch als Pflichtlektüre ansehen! Obwohl oder gerade weil Pirol deutlich zeigt, daß die globale Kulturvernichtung auch vor solch "fremden Paradiesen" nicht Halt macht."
Idem Dito boekengids, Aalst / Niederlande:
"Op fascinerende wijze laat Pirol ons door deze verschillende korte portretten kennis maken met eene vreemde kultuur."